Gemeinsam mit dem Systemspezialisten ONI hat die Bergi-Plast GmbH aus der Sächsischen Schweiz ein ganzheitliches, optimiertes Versorgungskonzept realisiert.
Als innovativer Hersteller hochwertiger Kunststoffprodukte bietet das Unternehmen mit Niederlassungen in Bad Gottleuba-Berggießhübel und Dohma seinen Kunden einen Vollservice, der von der Werkzeugentwicklung und dem Werkzeugbau über Ein- und Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren für höchste Ansprüche bis zur Montage komplexer Baugruppen reicht. Neben dem kontinuierlichen Ausbau der erfolgreichen Markposition werden bei Bergi-Plast aber auch die Effizienzverbesserung in Sachen Energie und Prozesstechnik und eine umweltfreundliche Fertigung im Blick behalten. Ein Beleg dafür ist beispielsweise die Zertifizierung in den Bereichen Energiemanagement gemäß DIN ISO 50001 und Umweltmanagement gemäß DIN ISO 14001.
Mit einem verlässlichen Partner an der Seite
„Für uns als energieintensives Unternehmen ist klar, dass die Energiekosten zunehmend an Bedeutung gewinnen und nur dann die Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt, wenn wir den Verbrauch auf ein Minimum reduzieren“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Ronny Epperlein. „Wir beschäftigen uns daher seit Jahren offensiv mit dieser Thematik und setzen konsequent auf clevere und bereits erfolgreich umgesetzte Einsparkonzepte.“ Für das neue Kühlanlagensystem holten die Verantwortlichen einmal mehr die Firma ONI aus Lindlar als Partner ins Boot. „Deren beispielhafte Lösungen haben uns bereits in der Vergangenheit eindrucksvoll überzeugt“, begründet Epperlein.
Ziel des aktuellen Projektes war es, Energie mit höchstmöglicher Effizienz in Produktionsprozessen und Systemen zur Kühlwassererzeugung, der Lüftung oder Drucklufterzeugung einzusetzen. Darüber hinaus sollte diese möglichst ein zweites Mal für Energieverbundsysteme zur Verfügung stehen. Dafür wurde ein ganzheitliches Versorgungskonzept mit herausragendem effektivem Nutzen entwickelt. Konkret bauten die ONI-Techniker ein Zweikreis-Kühlsystem auf, dass durch Verwendung der Außenluft als Kühlenergielieferant für geringstmöglichen Stromeinsatz zur Kühlung von Maschinen und Werkzeugen sowie in der Lüftungstechnik sorgt. Zudem kann in allen Bereichen des Unternehmens durch den konsequenten Einsatz kostenloser Maschinenabwärme weitestgehend auf Primärenergien für Heizzwecke verzichtet werden.
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