Lindlar - ONI-Tochterunternehmen in Sachsen wächst stetig, steigert den Umsatz signifikant und bezieht neue Räumlichkeiten in Großröhrsdorf.
Dass Töchter einem große Freude bereiten können, erlebt auch der Lindlarer Energieoptimierer ONI derzeit. Seit Jahren schon entwickelt sich die ONI Temperiertechnik Rhytemper mit Stammsitz im sächsischen Großröhrsdorf sehr erfolgreich, doch die jüngsten Zahlen sind geradezu atemberaubend. Aktuell verzeichnet die ONI-Tochter einen um rund 60 Prozent höheren Auftragseingang gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. So ist die positive Umsatzentwicklung zwangsläufig. Lag der Umsatz im Jahr 2015 noch bei etwa fünf Millionen Euro, rechnet man bei der ONI-Tochter für 2017 mit einem Umsatzvolumen von 7,5 bis 8 Millionen Euro. "Ein toller Erfolg und Ausdruck einer hoch motivierten Belegschaft", spart ONI-Chef Wolfgang Oehm nicht mit Lob für die Mitarbeiter. Das kontinuierliche Wachstum und die daraus resultierende, wachsende Mitarbeiterzahl machte einen Umzug in neue Geschäftsräume zwingend notwendig. Die erst vor einigen Jahren neu bezogenen Betriebsräume platzten sprichwörtlich aus allen Nähten. Mitarbeiter sowie viele Gäste aus Politik und Wirtschaft feierten nun die Einweihung der neuen Geschäftsräume in Großröhrsdorf. Ein tolles Showprogramm mit bekannten Künstlern bildete den Rahmen für die Einweihungsfeier. Die ONI Temperiertechnik Rhytemper in Großröhrsdorf fertigt innovative Produkte und Systemlösungen, die im Bereich der Werkzeugtemperierung von Kunststoff- und Metallgussmaschinen zum Einsatz kommen. Die Produkte werden von einem wachsenden Kundenkreis in der ganzen Welt geschätzt. Die signifikante Verbesserung des Betriebsergebnisses des Unternehmens spiegelte sich in einer stetigen Verbesserung des Bonitätsindexes auf 127 wieder.
"Dieser ausgezeichnete Bonitätsindex bildet ein Stück weit die Leistungsstärke, Zuverlässigkeit und Kontinuität unserer Unternehmensleistung ab und bedeutet für unsere Partner in der Folge größte Sicherheit gleich in mehrere Richtungen", so Wolfgang Oehm. Nicht von ungefähr komme da auch die Nominierung für den wohl bedeutendsten deutschen Unternehmerpreis im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ durch die Oskar-Patzelt-Stiftung. Nahezu 5.000 Unternehmen aus ganz Deutschland wurden für diesen Unternehmerpreis nominiert. "Wir haben es als eines von ganz wenigen Unternehmen auf Anhieb auf das sprichwörtliche „Treppchen“ geschafft und wurden bereits bei unserer ersten Teilnahme als „Finalist“ ausgezeichnet. Hierüber haben wir uns natürlich sehr gefreut und die Auszeichnung als Ritterschlag empfunden", so Oehm.
Die Geschäfte in Großröhrsdorf werden jetzt von Falk Liebsch geführt, der auf den in den Ruhestand gehenden Dietmar Hofmann folgt. Letzterer steht dem Unternehmen aber noch beratend zur Verfügung. Der Einzug in die neuen Geschäftsräume wurde zusammen mit den Mitarbeitern und vielen Gästen aus Politik und Wirtschaft im Rahmen einer Einweihungsfeier gefeiert. Von Vertretern aus dem Staatsministerium in Sachsen bis zur Bürgermeisterin der Stadt Großröhrsdorf reichte die Gästeliste aus dem politischen Bereich und auch viele Gäste aus dem ONI-Kundenkreis nahmen die Gelegenheit zu einem Besuch und Besichtigung der neuen Geschäftsräume wahr. Die Leistungen der Künstler, von der Kraftakrobatik bis zur rasanten Einrad-Artistik, sorgten bei den Gästen für große Begeisterung und für eine überschäumende Stimmung im Festzelt.
Der ONI-Gründer dankte vor allem auch der Stadtverwaltung und Wirtschaftsförderung von Großröhrsdorf, deren Unterstützung so sei, "wie sie sich ein mittelständisches Unternehmen nur wünschen kann". Aus diesem Grund habe man für die Betriebserweiterung ausschließlich in der Stadt eine Liegenschaft gesucht und letztlich auch gefunden. Die neuen Betriebsräume böten ideale Voraussetzungen für ein weiterhin zu erwartendes, erfolgreiches Wachstum. Bei aktuell mehr als 1.600 Quadratmetern Produktions- und Bürofläche biete die Grundstücksfläche mit mehr als 10.000 Quadratmetern reichlich Platz für Erweiterungen am Standort.