„Mit unseren neuen Entwicklungen haben wir anscheinend voll ins Schwarze getroffen“, so kommentiert der geschäftsführende Gesellschafter von der ONI-Wärmetrafo, Wolfgang Oehm, kurz und knapp den hohen Besucherandrang auf dem Messestand in Friedrichshafen.

Zeitweise ging wegen des hohen Besucheraufkommens kaum noch etwas vorwärts auf dem Oni-Messestand und das trotz mehr als 100 Sitzplätzen sowie einer ganzen Anzahl an Beratungszonen. Schon am ersten Messetag war das Besucheraufkommen laut Unternehmen sehr viel höher als im letzten Jahr. Die Gründe dafür sehen Wolfgang Oehm und Kollegen in den erstmals zur Fakuma vorgestellten Neuentwicklungen in den Bereichen Energieeinsparung und Prozessoptimierung, unter anderen die Systemlösungen Powersave pa.pe. und Aquaclean Duo. Verständlich, wenn man berücksichtigt, dass sich beispielsweise durch die Powersave-Technik die Stromkosten für die Pumpen im Kühlkreislauf leerlaufender Freikühler um 35 bis 65 Prozent reduzieren lassen sollen. Zudem besteht die Möglichkeit für diese Energiespartechnik Fördermittel in Form von Zuschüssen zu beantragen.

Das Thema Wasserbehandlung ohne Biozid-Einsatz mit dem Aquaclean System und dem weiterentwickelten Systembaustein Aquaclean Duo für zwei Systemkreisläufe, habe hohes Interesse gefunden. Die Thematik Verbesserung der Wasserqualität in den Kühlkreisläufen, vor allem im Werkzeugkreis, hat danach hohe Priorität. Die Anzahl der konkreten Projektanfragen belege das.

Darüber hinaus informierte sich eine große Anzahl an Fachleuten über die Vorteile der an vier Spritzgießmaschinen gezeigten Temperiersysteme des Tochterunternehmens Rhytemper. Der hohen Besucherzahl nach zu urteilen haben die Themen Energieeffizienzverbesserung und Prozessoptimierung in den Unternehmen, auch bedingt durch ISO 50001 und EN 16247, nach wie vor hohe Priorität. Hinzu kommen Fragen die beispielsweise aus der 42. BImSchV resultieren oder hinsichtlich Fördermöglichkeiten von Energiesparmaßnahmen sowie zukunftsfähige Kältemittel und hoch effiziente Kältemaschinentechnik.

„Aus dem überaus großen Besucherinteresse, den vielen konkreten Projektansätze und Anfragen zu Beratungsterminen vor Ort erwarten wir für ins ein sehr gutes Nachmessegeschäft, so das Resümee von Wolfgang Oehm zum Messeauftritt in Friedrichshafen.

(Quelle: Kunststoff Magazin)