Morgen ist heute schon gestern

...danach überholt sich die Zukunft selbst! Bei mathematischer Betrachtung wäre selbst der leistungsfähigste Computer bei einer solchen Fragestellung überfordert, weil es keine Lösung für eine noch nicht entstandene Datenstruktur gibt. Aus dieser Satzstellung lässt sich aber – bei positiver Grundhaltung – für das richtige Leben weiterführend ableiten, dass es für die Zukunftsgestaltung heute und morgen Visionäre mit ausgeprägtem sechsten Sinn braucht, die mit Augenmaß Entwicklungen zum Wohle aller auf sichere Schienen setzen.

Die Erfahrung lehrt: Stillstand ist Rückschritt aber auch Hyperaktivität löst Chaos aus! Natürlich will niemand Stillstand. Hyperaktivität dagegen, die zu unkontrollierbarer Hektik, unkalkulierbaren Risiken und letztendlich Chaos führt, aber sicherlich auch nicht. Die goldene Mitte zwischen Stillstand und Hyperaktivität – sprich Aktivität –, gepaart mit Dynamik, Kontinuität, Kreativität, Augenmaß, Weitblick und sozialer Verantwortung, waren und werden auch zukünftig die Elemente sein, mit denen ein Umfeld zum Wohle aller geschaffen und letztendlich verhindert wird, dass wir vom eigenen Hinterrad überholt werden. Es braucht Zukunftsgestalter in allen Berufsschichten, die mit diesen Elementen ausgestattet sind und idealerweise neben den fünf objektiven Sinnen auch noch den subjektiven sechsten Sinn im Gepäck haben.

 

Lässt sich Zukunft spüren?

Diese Frage lässt sich mit einem eindeutigen »Ja« beantworten. Schaut man sich beispielsweise Unternehmerpersönlichkeiten aus dem Mittelstand an, die über Jahrzehnte ihr Unternehmen mit Erfolg weiterentwickelt haben, stößt man häufig auf die Fähigkeit, Entwicklungen vorauszusehen oder besser, zu erahnen, obwohl zum Startzeitpunkt keine sachlich nachvollziehbare Grundlage vorhanden war.

Warum sollte man sich – beispielsweise wie unser Geschäftsführender Gesellschafter Wolfgang Oehm – zu einem Zeitpunkt, an dem Energieträger wie Öl und Gas nahezu unerschöpflich und zu extrem geringen Preisen zur Verfügung standen, mit dem Thema Energieeinsparung, Effizienzverbesserung und Umweltschutz auseinandersetzen und entsprechende Systemlösungen entwickeln? Heute hat nahezu jedes Unternehmen die Thematik Energieeffizienzverbesserung für sich selbst und die zu fertigenden Produkte in Leitlinien festgeschrieben.

Man braucht keine hellseherischen Fähigkeiten oder den sechsten Sinn, um vorauszusehen, dass Themenbereiche wie Energieeinsparung und Umweltschutz für uns alle auf unabsehbare Zeit hohe Priorität behalten werden. Die Bundesregierung und Regierungen von immer mehr europäischen und außereuropäischen Ländern haben erkannt, dass akuter Handlungsbedarf besteht und unterstützen Energieeinsparanstrengungen durch Förderprogramme oder gehen dazu über, Forderungen nach Einführung von Energiemanagementsystemen oder den Einsatz von hoch effizienten Energieanlagensystemen festzuschreiben. Darüber hi naus setzen immer mehr Unternehmen auf eine offensive Energiesparpolitik, um ihre Energiekosten nachhaltig zu senken und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. In der Folge entsteht durch diese Marktentwicklung ein nahezu unerschöpfliches Betätigungsfeld, für das wir mit unserem breit gefächerten Produkt- und Leistungsspektrum gut aufgestellt sind.

Aus Sicht unseres geschäftsführenden Gesellschafters Herrn Wolfgang Oehm ist dieser kontinuierliche Unternehmenserfolg zu einem wesentlichen Teil einem engagierten und motivierten Mitarbeiterstab zu verdanken. Der Leitspruch »Du musst besser und schneller sein als der Wettbewerb « seines väterlichen Förderers Werner Battenfeld in jungen Jahren, hat auch heute noch nach über 30 Jahren Selbstständigkeit Triebfedercharakter. Insoweit werden bei uns kontinuierlich Systeme entwickelt und weiterentwickelt, die den Marktforderungen nach weiter verbesserter Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit sowie digitaler Vernetzbarkeit gerecht werden und uns einen Wettbewerbsvorsprung verschaffen.

Für all das brauchen wir qualifizierte Mitarbeiter. Daher wurde die Ausbildung von Nachwuchskräften bereits vor Jahren in unserem Hause zur Chefsache erklärt. Bei einer Ausbildungsquote von zirka zehn Prozent erhalten die Auszubildenden bei uns die Gelegenheit, über den normalen Ausbildungsrahmen hinaus die Qualifikationen zu erlangen, um mit den besten Voraussetzungen in das Berufsleben zu starten.

Von der Gemeindeverwaltung in Lindlar wurde angefragt, ob wir auch für einige Flüchtlinge, die hier bei uns ein neues Zuhause finden sollen, für einen Überbrückungszeitraum Praktikumsplätze anbieten könnten. Wolfgang Oehm ging in die Offensive und finanziert im ersten Schritt für zirka 50 junge Menschen Deutschkurse. Nach erfolgreichem Sprachkursabschluss und einem dreimonatigen Orientierungspraktikum wird sieben jungen Leuten die Möglichkeit zu einer Ausbildung in unserem Hause gegeben.

In einem sich in immer kürzeren Zyklen veränderlichen Markt muss man jeden Tag aufs Neue seine Leistungsfähigkeit beweisen, um Bestand zu haben. Wir sind mit unseren Produkten, Systemlösungen und einem Strauß an Dienstleistungen, rund um das Thema Energieeffizienzverbesserung, für die Zukunft gut aufgestellt, haben aber die Marktentwicklung permanent im Blick, um schnell und entschlossen reagieren zu können.

 

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